19. Focus Award // Fachhochschule Dortmund // 18. – 20. Mai 2011

Jury

Vom 20. Mai bis zum 12. Juni konnten neun ausgewählte Arbeiten im Dortmunder U – dem neuen Zentrum für Kunst und Kreativität in Dortmund – angeschaut werden. Als Höhepunkt des 19. FOCUS Award Festivals fand am 20. Mai die feierliche Preisverleihung und Vernissage zum ausgeschriebenen Wettbewerbsthema »WELTENMACHER« statt.

Den ersten Platz sowie 3000 Euro Preisgeld erhielt Denise Faust für ihre Arbeit »Nachtgeflüster«. Für die Arbeit »What Graphic Designers do« erhielt Sebastian Klebe den zweiten Preis (1500 Euro). Den dritten Platz (500 Euro) erhielt Katrin Rodegast für ihren Wandquilt »Soft Cover«. Das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro stiftete die Fördergesellschaft der Fachhochschule Dortmund.

Jury

ERSTER PLATZ // NACHTGEFLÜSTER

DENISE FAUST // HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT BERLIN // KOMMUNIKATIONSDESIGN // ABSCHLUSSARBEIT

»Nachtgeflüster« ist eine analoge Installation, die das Licht von Straßenlaternen nutzt, um Schatten zu generieren. Die Schatten, die bei Nacht entstehen, werden zu Botschaften im öffentlichen Raum. An Laternen, Pollern etc., die sich an Orten befinden, die ein Nischendasein fristen, werden Module aus MDF angebracht. Bei Tag ergeben diese abstrakten Formen keinen Sinn und sind nicht zu dechiffrieren.

»Nachtgeflüster« nutzt mathematische Prinzipien zur Verschlüsselung (Übersetzung von 3-dimensionalen Körpern in 2-dimensionale Schatten), um bei Nacht auf eine feinfühlige Weise zu kommunizieren. Im Dunkeln bricht sich das Licht der Laternen an den Formen und wirft Schatten auf den Asphalt. Erst der Schatten, den sie bei Nacht werfen, wird lesbar.

So entsteht ein Gegenbild zu kommerziellen Botschaften im öffentlichen Raum. Sie setzen Zeichen, schreiben Worte, signalisieren Botschaften.

»Nachtgeflüster« ist für unterschiedliche Orte und Botschaften konzipiert. Die Installation lässt sich an jedem beliebigen Ort anbringen. Inhaltlich eng an den jeweiligen Ort gebunden, ist »Nachtgeflüster« ein ironischer, leiser, aber dennoch unübersehbarer Kommentar gesellschaftlicher und architektonischer Zustände. Anders gesagt: Kritik direkt vor die Füße projiziert, für das Bewusstsein und die Sinne der Menschen.

Jury

ZWEITER PLATZ // WHAT GRAPHIC DESIGNERS DO

SEBASTIAN KLEBE // FACHHOCHSCHULE DORTMUND // GRAFIK DESIGN //
8. SEMESTER

Jeden Tag beurteilen Designer formale Elemente nach ihrer inhaltlichen Qualität. Sie fragen sich, ob ihre Verwendung für die entsprechenden Aufgaben sinnvoll ist oder nicht, sie fällen Urteile, prüfen und entwerfen Alternativen. Sie suchen nach der richtigen Lösung und auf dem Weg dahin treffen sie all ihre Entscheidungen bewusst.

Es wirkt deshalb irritierend, wenn der Botschaft hinter einer gestalterischen Arbeit weniger Beachtung geschenkt wird. Nicht selten findet man fragwürdige Aussagen im Gewand von starken Konzepten und erstklassiger ästhetischer Arbeit. Dort werden offenbar die Kriterien zur Beurteilung der Qualität auf inhaltlicher Ebene mit einem anderen Maßstab bemessen als die, die dem eigenen Anspruch an die Form gerecht werden müssen. Es scheint,

als würde Design als etwas Geschlossenes betrachtet, das in sich höchste Ansprüche erfüllen soll, nach außen jedoch keinerlei Verpflichtungen übernehmen muss.

Doch Design ist niemals isoliert. Es wird veröffentlicht und wahrgenommen, trifft Aussagen, bildet Stimmungen und Meinungen und nimmt darüber immer Einfluss auf die Welt, in der wir leben. Es gibt keine Trennung von Design und sozialer Realität. Eine gestalterische Arbeit muss somit nicht nur vor sich selbst bestehen können, sie muss im gleichen Maße auf ihrem zugewiesenen Platz im gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden. Aus diesem Grund ist es absurd, wenn sich Designer mit der Botschaft ihrer Arbeit weniger auseinandersetzen, als mit der Art, wie sie diese übermitteln.

Die Plakat-Serie „What Graphic Designers do“ soll dazu auffordern, sich gewissenhaft mit den Inhalten von Auftragsarbeiten auseinanderzusetzen. Das Gestaltungskonzept verzichtet dafür bewusst auf Elemente, die Emotionen transportieren. Die konsequent reduzierten Mittel der Gestaltung konzentrieren den Blick auf die einzelnen Botschaften. Diese sind den unterschiedlichsten Bereichen der Medienwelt entnommen und stehen in der Form ihrer Darstellung gleichberechtigt nebeneinander. Über die Qualität der einzelnen Inhalte entscheidet somit nur die Nachricht selbst.

Im Verlauf der Serie ergibt sich aus den Zitaten eine eigene Aussage, die die Rolle des Designers in der konsumorientierten Warengesellschaft kritisch hinterfragt. Es wird deutlich, dass man mit jeder gestalterischen Arbeit die Entscheidung trifft, ob man dokumentiert oder inszeniert, informiert oder manipuliert, eine Meinung äußert oder schlichtweg lügt.

Der Titel der Arbeit ist dem Design Manifest „First Things First 2000“ entnommen:

»Commercial work has always paid the bills, but many graphic designers have now let it become, in large measure, what graphic designers do. This, in turn, is how the world perceives design.«

Jury

DRITTER PLATZ // SOFT COVER

KATRIN RODEGAST // FACHHOCHSCHULE DORTMUND // GRAFIK DESIGN // ABSCHLUSSARBEIT

»Soft Cover« ist ein 200 x 250 cm großer handgemachter zeitgenössischer Wandquilt, bestehend aus bedruckter Baumwolle, aufgenähten Applikationen und Vlies-Füllung. Er ist überzogen mit einem Muster aus 270 Illustrationen. Das Thema: die soziale Realität um die Künstlerin herum –ihre Welt.

Quilts speichern seit Jahrhunderten private Erinnerungen und Geschichten. Viele Quilts in Familienbesitz werden über die Generationen weitergegeben. Als Dokumentationen vielfältigster sozialer Milieus eines Zeitalters geben sie außerdem Aufschluss über Architektur, Materialien, Kultur und Rollen der Geschlechter in vergangenen Jahrhunderten.

Die Arbeit »Soft Cover« erhält ihren Titel und ihren inneren Zusammenhang, weil Quilt und Motiv in einem Spannungsverhältnis stehen. Analog zu Softcover und Themen eines Magazins dokumentieren die Motive eine kurze, aktuelle Zeitspanne. Im Gegensatz dazu steht die extrem zeitaufwändige und langfristig angelegte Produktion des Quilts, der schließlich nicht nur als Wandteppich, sondern auch als eine weiche Decke – »a soft cover« sozusagen – genutzt werden kann. Mit den illustrierten Motiven gibt »Soft Cover« autobiografisch wieder, was die Künstlerin bewegte, während sie den Quilt herstellte. Der Quilt spiegelt Themen wie Marken, Klassen, Geschlechterrollen, Krieg, Politik, Leben und Tod wider und bildet dabei eine äußere und eine innere Welt ab, in deren Mittelpunkt die Künstlerin selbst steht. Ebenso beschreiben die Illustrationen die Themen Religion, Konsum, Naturkatastrophen, Ernährung, Krankheiten, Schönheitswahn, Mode, Datenüberwachung, Terror, Depressionen, Burn-out, Alter und Jugend.

Inspiriert von Symbolen und Ornamenten historischer Quilts hat die Künstlerin charakteristische Symbole wie Blumen und Pflanzen in zeitgenössischem Stil neu interpretiert, sie strukturieren das große Muster. Außerdem geben religiöse und kunsthistorische Symbole wie Affen, Granatapfel, Bienen etc. Hinweise auf Doppeldeutigkeiten einiger Motive. Der Quilt lebt so von seiner Spannung zwischen der oberflächlichen Schönheit und den morbiden Bedeutungen.

Jury

STORYBOOK

DAGMAR KOLATSCHNY // OSTKREUZSCHULE BERLIN // KÜNSTLERISCHE FOTOGRAFIE // ABSCHLUSSARBEIT

Die Künstlerin findet ihr Bildmaterial in alten Fotografien. Diese werden durch Ausschneiden und Bearbeiten verfremdet. So entstehen neue Bilder, die eine eigene Bildsprache aufbauen. Die Fotografien haben ihre einstige Funktion als Dokument, als Erinnerung verloren.

Durch das Zusammenführen von Einzelbildern zu Serien werden neue Inhalte arrangiert, die als kurze »stories« eine eigene Dynamik entwickeln.

Die Serie »Storybook« ist ein Spiel mit dem Medium Fotografie im Zeitalter digitaler Bilderflut, mit seinen grafischen Möglichkeiten und dem Verhältnis zwischen Form und Inhalt sowie Reflexionen über seine Fähigkeit, Zeit festzuhalten und Augenblicke einzufrieren.

Die Abschlussarbeit besteht aus zwölf Serien zu je 5 Bildern.

Jury

DIE NEUE LEKTÜRE

SEBASTIAN MEJIA // HFBK DRESDEN // BILDHAUEREI // VORABSCHLUSSARBEIT

Viele Arbeiten des Künstlers existieren nur in einem vorübergehend geschaffenen Zustand. Diese Arbeiten entwickelt er vor allem an spezifischen Orten im öffentlichen Raum. Ausgehend von der Untersuchung der Orte und der sich dort befindlichen räumlichen Situation erzeugt er eine Reihe von künstlerischen Vorschlägen. Seine Vorschläge basieren auf dem Erfinden von neuen Ordnungen und der Verschiebung von Kategorien und Konventionen.

Seit 2008 entwickelte der Künstler in verschiedenen Bibliotheken in Deutschland eine Reihe von skulpturalen Vorschlägen. Durch Umsortieren und Neuformieren entstehen neue Formen, die als Reaktion auf die alten Strukturen gesehen werden sollen.

Jury

WOFUCHSUNDHASE

FEE HOLLMIG // OSTKREUZSCHULE BERLIN // FOTOGRAFIE // 6. SEMESTER

15 Jahre nachdem die Künstlerin das Dorf ihrer Eltern und Kindheit verlassen hatte, entdeckte sie dort nachts die Einsamkeit und Verlassenheit, ähnlich wie in einem David Lynch Film:

Keine Geräusche, keine Menschen, keine Autos. Die Gegend zwischen Hannover, Wolfsburg und Braunschweig: nicht reich, nicht arm und für seine Nüchternheit bekannt: ihr deutscher Albtraum.

Die Fotografin ist fasziniert von der Stille und Ordnung und der damit verbundenen Illusion von Geborgenheit. Auf der anderen Seite ist sie beklemmt von Kahlheit, Ängstlichkeit.

Die Häuser scheinen abweisend, manchmal bedrohlich. Sie signalisieren Distanz mittels ihrer Unzugänglichkeit. Durch die abgeschirmte Aufgeräumtheit sollen sie eine Heimeligkeit vermitteln, lassen den Betrachter aber isoliert seine Einsamkeit doppelt spüren.

Die Künstlerin findet diese Häuserlandschaft und das damit verbundene Lebensmodell nicht abstoßend, da sie etwas Vertrautes, Faszinierendes und auch Beruhigendes für sie besitzt. – Durch die bloße Darstellung wollte die Fotografin die eigene Wahrheit und Klarheit über ihre Heimat finden, doch dadurch offenbarte sich ihre persönliche surreale Verwirrtheit. Während der langwierigen und einsamen Arbeitsstunden hatte sie viel Zeit um über sich selbst nachzudenken: innerhalb einer Nacht zwischen Langeweile und Begeisterung, Wärme und Kälte, Angst und Übermut, Ablehnung und Lust. Einerseits boten ihr die Motive Raum für Phantasie, andererseits gaben sie ihr aber auch ein Gefühl von Unbehagen.

Die Künstlerin stellt sich die Frage, inwiefern diese Umgebung und die Menschen, die dort leben, Einfluss auf sie hatten. Oft musste sie ihre nächtlichen Ausflüge abbrechen, weil sie von einer unbestimmten Angst befallen wurde, die selbst im Bett bei abgeschlossener Haustür noch anhielt.

Jury

DREAM SEQUENCE

SYLWANA ZYBURA // FACHHOCHSCHULE DORTMUND // FOTODESIGN // 8. SEMESTER

Verträumte Phantasmagorien, wo kommen sie her? Halluzinationen, ein paar unbedeutende Schlafreste, verirrte Gedankenfetzen ohne Richtung und Ende.

Träume gehören immer noch zu dem Teil unseres Lebens, der von keinem direkt beeinflusst oder gesteuert werden kann, außer uns selbst. Sie bilden die Quelle unserer tiefsten, unerfüllten Wünsche und einer unbegrenzten Kreativität. Die skurrilen Figuren, die aus dem Nichts auftauchen, manchmal völlig hypermnestisch und klar, manchmal auch nur als vage gesichtslose Illusionen, die schon im nächsten Augenblick in kleinste Stücke auseinander fallen.

Diese Charaktere wurden aus der von Salvador Dali entworfenen Traumszene des Alfred Hitchcock Films „Spellbound“ inspiriert. Sie wirken unheimlich und skurril, gleichzeitig aber in unseren Erinnerungen verankert und vertraut.

In unserer Gesellschaft, in der alles austauschbar geworden ist - vom Produkt, über Mode bis zu Ideen - und teilweise innerhalb Sekunden kopiert, multipliziert und recycelt werden kann, wirkt die Aura der Protagonisten nachdenklich und poetisch. Sie scheinen eine Art von Künstlichkeit - wie die Wachsskulpturen Sugimotos oder surreale Kunstobjekte - zu besitzen, die an der falschen Stelle, in der falschen Zeit hervorkommen. Platziert vor einem schwarzen Hintergrund, der teilweise verblasst und sich in dem hellen Licht auflöst, bekommen sie eine Art Bühne, auf der sie sich als halluzinogene Skulpturen erweisen -physisch antastbar aber immateriell zugleich. Umrungen von ephemerischen Blumen, leisten sie Widerstand gegen das verschachtelte Schubladendenken.

Jury

CLOTHESLINE

SADHVI JAWA // SRISHTI SCHOOL OF ART, DESIGN AND TECHNOLOGY, INDIEN // TEXTIL DESIGN // ABSCHLUSSARBEIT

Die Künstlerin gibt in ihrer Arbeit armen Kindern die Möglichkeit aus alten Stoffresten ihre eigenen Kleidungsstücke zu fertigen und somit ihre Wünsche und Träume in eine visuelle Form zu bringen.

Dabei möchte die Modedesignerin aus Indien, dass die Kinder darüber nachdenken, was sie im Leben erreichen wollen. Die Kinder sollen durch die Umsetzung gegenseitigen Respekt lernen, sich eine eigene Meinung bilden und Freude Beisammensein haben.

Jury

ODYX - MAGAZIN FÜR EINE POSITIVE IRRTUMSKULTUR

DOBRZALSKI DOMINIKA // FACHHOCHSCHULE DORTMUND // GRAFIK DESIGN // ABSCHLUSSARBEIT

Verirren lernen - Versprecher lieben - Fauxpas verehren - Täuschungen hinterfragen

Unsere Kultur ist geprägt von vielen Rückschlägen, Katastrophen und Fehlleistungen, die auf dem menschlichen Irrtum beruhen. Viele technische Errungenschaften basieren im Grunde auf dem menschlichen Irrtum - auf dem menschlichen Fehler - durch den erst eine Innovation, eine Weiterentwicklung möglich ist.

Das Unperfekte, welches die Natur und den Menschen ausmacht und im Wesentlichen von Maschinen und Robotern und allem Künstlichen abgrenzt,

wird auf der einen Seite, zum Beispiel von Gegnern der Genforschung verteidigt, auf der anderen Seite wird in den meisten Lebensbereichen der Versuch unternommen, den menschlichen Irrtum auszuschließen und die Wahrscheinlichkeiten für eine menschliche Fehlleistung soweit wie möglich zu minimieren.

Trotz dieses Hintergrundes und der Angst das Menschliche und Natürliche zu verlieren, werden menschliche Fehlleistungen in unserer Gesellschaft im Grunde nicht toleriert.

ODYX ist ein Magazin für eine positive Irrtumskultur. Das Magazin möchte den menschlichen Irrtum wieder in ein anderes Licht rücken und die positiven Aspekte der menschlichen Fehlleistung aufzeigen. Es möchte den Leser zum Unperfekten animieren und den Irrtum zelebrieren.

ODYX bietet nicht nur einen Raum für den positiven Umgang mit dem menschlichen Irrtum. ODYX zeigt zum Beispiel auch, wie man sich am besten verirrt und verrät warum man das unbedingt machen sollte.

Das Magazin ist in vier Kapitel unterteilt, die den räumlichen, den optischen, den kollektiven Irrtum und den Fauxpas sowie den Irrtum auf dem gesellschaftlichen Parkett behandeln. Am Ende jeden Kapitels fordert ein Spiel den Leser auf, dem Irrtum zu begegnen und sich in ihm zu vertiefen.

Mit Fotografien und Collagen und den zum Herumirren einladenden Spielen; wie zum Beispiel einer Anleitung, wie man am besten Versprecher produziert, einem Labyrinth in stark fortgeschrittener Schwierigkeitsstufe, dadaistischen Experimenten rund um das Thema Verirren, beweglichen optischen Täuschungen, kollektiven Irrtümern und vielen mehr wird der Leser animiert den Irrtum als Inspiration und schöpferische Quelle zu nutzen.

Format: 28 x 39 cm (ca. A3)
Umfang: 80 Seiten

Die Ausschreibung des Wettbewerbs richtete sich an Studierende aller gestalterischen Fachrichtungen. Insgesamt folgten über 165 junge Designer dem internationalen Aufruf. Die Jury zeigte sich erfreut über die vielen Einreichungen aus den verschiedensten Designdisziplinen und Ländern. Das Thema »WELTENMACHER« wurde in den Beiträgen sehr kreativ und variantenreich umgesetzt. Die Gewinnerarbeiten sind starke Einzelarbeiten, bilden jedoch auch eine runde Mischung, indem sie unterschiedliche Bereiche des Weltenmachens beleuchten und erforschen.